Wolfgang Schwarze wurde 1939 in Berlin geboren. Nach Tätigkeiten als Fotolaborant, Kulturarbeiter und Journalist war er von 1968 bis 1991 Autor und Dramaturg in der Künstlerischen Arbeitsgruppe „Effekt“ beim DEFA-Studio für Dokumentarfilme in Potsdam-Babelsberg. Von 1990 bis 1994 arbeitete er mit der Manfred-Durniok-Produktion für Film und Fernsehen in Berlin zusammen; ab 1994 war er bis ins Jahr 2004 freischaffend. Insgesamt realisierte er gemeinsam mit seinen Kollegen 90 Dokumentarfilme für Kino und Fernsehen.

Wolfgang Schwarze arbeitete unter anderen zusammen mit Karl Gass, Thomas Kuschel, Peter Rocha, Gitta Nickel (Regie), Niko Pawloff, Peter Milinski, Andreas Bergmann, Maik Behres (Kamera), Andreas Walter, Taddäus Frantz, Heinz Schendzielorz, Rainer Rinn, Klaus Schieber, Alexander Laschet, Guido Niedergesäß, Günter Lorenz (Ton), Gabriele Fiebig-Eglau (Schnitt). Die meisten seiner Filme entstanden in der Zusammenarbeit mit Gitta Nickel, Niko Pawloff, Andreas Walter und Maik Behres.

Seine Arbeit wurde gewürdigt mit dem Kunstpreis, der Johannes-R.-Becher-Medaille in Gold, Goldenen und Silbernen Lorbeeren des Fernsehens der DDR, der Goldenen Ehrennadel des Komponistenverbandes und dem Heinrich-Greif-Preis. Einige seiner Filme errangen Preise auf Festivals in Leipzig, Oberhausen und Prag.

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